Hilari

öffentlicher Ruhetag (Sonntag)

Wo gilt dieser Feiertag?

               

Ort Typ Land Klasse
Beatenberg Gemeinde CH kein Feiertag
Bönigen Gemeinde CH kein Feiertag
Brienz (BE) Gemeinde CH kein Feiertag
Brienzwiler Gemeinde CH kein Feiertag
Därligen Gemeinde CH kein Feiertag
Grindelwald Gemeinde CH kein Feiertag
Gsteigwiler Gemeinde CH kein Feiertag
Gündlischwand Gemeinde CH kein Feiertag
Guttannen Gemeinde CH kein Feiertag
Habkern Gemeinde CH kein Feiertag
Hasliberg Gemeinde CH kein Feiertag
Hofstetten bei Brienz Gemeinde CH kein Feiertag
Innertkirchen Gemeinde CH kein Feiertag
Interlaken Gemeinde CH kein Feiertag
Iseltwald Gemeinde CH kein Feiertag
Lauterbrunnen Gemeinde CH kein Feiertag
Leissigen Gemeinde CH kein Feiertag
Lütschental Gemeinde CH kein Feiertag
Matten bei Interlaken Gemeinde CH kein Feiertag
Meiringen Gemeinde CH kein Feiertag
Niederried bei Interlaken Gemeinde CH kein Feiertag
Oberried am Brienzersee Gemeinde CH kein Feiertag
Ringgenberg (BE) Gemeinde CH kein Feiertag
Saxeten Gemeinde CH kein Feiertag
Schattenhalb Gemeinde CH kein Feiertag
Schwanden bei Brienz Gemeinde CH kein Feiertag
Unterseen Gemeinde CH kein Feiertag
Wilderswil Gemeinde CH kein Feiertag
Legende
1
gesetzlich anerkannter Feiertag
2
Den Sonntagen gleichgestellter Feiertag
3
halber, gesetzlich anerkannter Feiertag
4
gesetzlich nicht anerkannter Feiertag
5
Ereignistag

Die Sage

von Oliver Schmid
Der Hilari gilt als einer der ältesten "Fasnachts-Bräuche" des Kantons Zürich und wird ausschliesslich in den Cholfirst-Gemeinden Feuerthalen, Flurlingen, Langwiesen und Laufen-Uhwiesen gefeiert. Das Datum des Festes wird durch den Tag des heiligen Hilarius, den 13.Januar, bestimmt. Fällt nämlich der 13. Januar auf einen Freitag, so wird der Hilari an diesem Wochenende (Freitag und Samstag) gefeiert. Fällt der 13. Januar jedoch auf einen anderen Wochentag, so findet er erst am darauffolgenden Wochenende statt.
Zurückgeführt wird der Hilari auf die Sage des Burgfräuleins Berta von Laufen. Ein schwäbischer Ritter hielt einst um die Hand des Burgfräuleins an. Da diese aber ihr Volk nicht verlassen wollte, wies sie den edlen Ritter zurück. In seiner Ehre verletzt, belagerte der Edelsmann mit seinem Gefolge die Burg. Berta schickte heimlich Boten aus, um Hilfe zu holen. Die Bauern der vier Cholfirstgemeinden eilten kampfesmutig herbei, um ihre Herrin aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Sie vertrieben die Belagerer und befreiten Berta aus ihrer Not. Zum Danke schenkte Berta von Laufen den vier Gemeinden den Cholfirstwald. Es wurde ein Freudenfest gefeiert, welches bis heute, an eben diesem vorgenannten Wochenende im Januar, jährlich aufs Neue stattfindet.