Hilari

öffentlicher Ruhetag (Sonntag)

Wo gilt dieser Feiertag?

               

Ort Typ Land Klasse
Albertslund Kommune DK kein Feiertag
Allerød Kommune DK kein Feiertag
Ballerup Kommune DK kein Feiertag
Bornholm Kommune DK kein Feiertag
Brøndby Kommune DK kein Feiertag
Dragør Kommune DK kein Feiertag
Egedal Kommune DK kein Feiertag
Fredensborg Kommune DK kein Feiertag
Frederiksberg Kommune DK kein Feiertag
Frederikssund Kommune DK kein Feiertag
Furesø Kommune DK kein Feiertag
Gentofte Kommune DK kein Feiertag
Gladsaxe Kommune DK kein Feiertag
Glostrup Kommune DK kein Feiertag
Gribskov Kommune DK kein Feiertag
Halsnæs Kommune DK kein Feiertag
Helsingør Kommune DK kein Feiertag
Herlev Kommune DK kein Feiertag
Hillerød Kommune DK kein Feiertag
Hvidovre Kommune DK kein Feiertag
Høje-Taastrup Kommune DK kein Feiertag
Hørsholm Kommune DK kein Feiertag
Ishøj Kommune DK kein Feiertag
Kopenhagen Kommune DK kein Feiertag
Lyngby-Taarbæk Kommune DK kein Feiertag
Rudersdal Kommune DK kein Feiertag
Rødovre Kommune DK kein Feiertag
Tårnby Kommune DK kein Feiertag
Vallensbæk Kommune DK kein Feiertag
Legende
1
gesetzlich anerkannter Feiertag
3
halber, gesetzlich anerkannter Feiertag
4
gesetzlich nicht anerkannter Feiertag
5
Ereignistag

Die Sage

von Oliver Schmid
Der Hilari gilt als einer der ältesten "Fasnachts-Bräuche" des Kantons Zürich und wird ausschliesslich in den Cholfirst-Gemeinden Feuerthalen, Flurlingen, Langwiesen und Laufen-Uhwiesen gefeiert. Das Datum des Festes wird durch den Tag des heiligen Hilarius, den 13.Januar, bestimmt. Fällt nämlich der 13. Januar auf einen Freitag, so wird der Hilari an diesem Wochenende (Freitag und Samstag) gefeiert. Fällt der 13. Januar jedoch auf einen anderen Wochentag, so findet er erst am darauffolgenden Wochenende statt.
Zurückgeführt wird der Hilari auf die Sage des Burgfräuleins Berta von Laufen. Ein schwäbischer Ritter hielt einst um die Hand des Burgfräuleins an. Da diese aber ihr Volk nicht verlassen wollte, wies sie den edlen Ritter zurück. In seiner Ehre verletzt, belagerte der Edelsmann mit seinem Gefolge die Burg. Berta schickte heimlich Boten aus, um Hilfe zu holen. Die Bauern der vier Cholfirstgemeinden eilten kampfesmutig herbei, um ihre Herrin aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Sie vertrieben die Belagerer und befreiten Berta aus ihrer Not. Zum Danke schenkte Berta von Laufen den vier Gemeinden den Cholfirstwald. Es wurde ein Freudenfest gefeiert, welches bis heute, an eben diesem vorgenannten Wochenende im Januar, jährlich aufs Neue stattfindet.