St. Barbara

Mittwoch, 04. Dezember 2024 (Woche 49)

Wo gilt dieser Feiertag?

               

Ort Typ Land Klasse
Belprahon Gemeinde CH kein Feiertag
Champoz Gemeinde CH kein Feiertag
Corcelles (BE) Gemeinde CH kein Feiertag
Corgémont Gemeinde CH kein Feiertag
Cormoret Gemeinde CH kein Feiertag
Cortébert Gemeinde CH kein Feiertag
Court Gemeinde CH kein Feiertag
Courtelary Gemeinde CH kein Feiertag
Crémines Gemeinde CH kein Feiertag
Eschert Gemeinde CH kein Feiertag
Grandval Gemeinde CH kein Feiertag
La Ferrière Gemeinde CH kein Feiertag
La Neuveville Gemeinde CH kein Feiertag
Loveresse Gemeinde CH kein Feiertag
Mont-Tramelan Gemeinde CH kein Feiertag
Moutier Gemeinde CH kein Feiertag
Nods Gemeinde CH kein Feiertag
Orvin Gemeinde CH kein Feiertag
Perrefitte Gemeinde CH kein Feiertag
Péry-La Heutte Gemeinde CH kein Feiertag
Petit-Val Gemeinde CH kein Feiertag
Plateau de Diesse Gemeinde CH kein Feiertag
Rebévelier Gemeinde CH kein Feiertag
Reconvilier Gemeinde CH kein Feiertag
Renan (BE) Gemeinde CH kein Feiertag
Roches (BE) Gemeinde CH kein Feiertag
Romont (BE) Gemeinde CH kein Feiertag
Saicourt Gemeinde CH kein Feiertag
Saint-Imier Gemeinde CH kein Feiertag
Sauge Gemeinde CH kein Feiertag
Saules (BE) Gemeinde CH kein Feiertag
Schelten Gemeinde CH kein Feiertag
Seehof Gemeinde CH kein Feiertag
Sonceboz-Sombeval Gemeinde CH kein Feiertag
Sonvilier Gemeinde CH kein Feiertag
Sorvilier Gemeinde CH kein Feiertag
Tavannes Gemeinde CH kein Feiertag
Tramelan Gemeinde CH kein Feiertag
Valbirse Gemeinde CH kein Feiertag
Villeret Gemeinde CH kein Feiertag
Religion
Gedenktag katholisch
Gedenktag evangelisch
Legende
1
gesetzlich anerkannter Feiertag
2
Den Sonntagen gleichgestellter Feiertag
3
halber, gesetzlich anerkannter Feiertag
4
gesetzlich nicht anerkannter Feiertag
5
Ereignistag

Barbaratag - Tag der Schutzheiligen der Mineure, Artilleristen

Schutzpatronin der Artillerie ist die Heilige Barbara, deren wir alljährlich am 4. Dezember gedenken. Nach einer altrömischen Legende hat sich die folgende Geschichte zugetragen.
Zur Zeit der Christenverfolgung wollte in Rom ein Angehöriger der kaiserlichen Leibwache seine Tochter Barbara mit einem Jüngling aus dem Kaiserhof verheiraten. Um die heranwachsende Jungfrau den Blicken der Umwelt zu entziehen, lies er sie in einem eigens gebauten Turm einsperren.
In dieser Abgeschiedenheit bekannte sie sich gegen den Willen des Vaters zum Christentum. Der Vater versuchte, sie mit Martern und Peinigungen zurückzubekehren; doch dies bestärkte sie noch in ihrem Glauben. Der Vater selbst vollstreckte das über sie verhängtes Todesurteil durch Enthauptung. Doch unmittelbar nach dieser Tötung ereilte auch ihn die göttliche Strafe: Ein vom Himmel fallender Blitz erschlug und verzehrte ihn augenblicklich.

Seither gilt die Heilige Barbara als Symbol der Wehr- und Standhaftigkeit. Auf Bildern wird sie oft mit den Attributen Turm dargestellt. Die Verehrung der Heiligen Barbara als Schutzpatronin der Artillerie geht von Spanien aus und stammt aus der Zeit der Verdrängung der maurischen Besatzer Südeuropas gegen Mitte unseres Jahrtausends. Der eigentliche Ursprung der Wahl der Heiligen Barbara kann indes nicht mit Bestimmtheit rekonstruiert werden. Der auf den Darstellungen beigefügter Turm mag den Ausschlag dazu gegeben haben, da die ersten Artilleriegeschütze zur Verteidigung von Burgen und Festungen eingesetzt wurden.