Hilari

Wo gilt dieser Feiertag?

               

Ort Typ Land Klasse
Agno Gemeinde CH kein Feiertag
Alto Malcantone Gemeinde CH kein Feiertag
Aranno Gemeinde CH kein Feiertag
Arogno Gemeinde CH kein Feiertag
Astano Gemeinde CH kein Feiertag
Bedano Gemeinde CH kein Feiertag
Bedigliora Gemeinde CH kein Feiertag
Bioggio Gemeinde CH kein Feiertag
Bissone Gemeinde CH kein Feiertag
Brusino Arsizio Gemeinde CH kein Feiertag
Cademario Gemeinde CH kein Feiertag
Cadempino Gemeinde CH kein Feiertag
Canobbio Gemeinde CH kein Feiertag
Capriasca Gemeinde CH kein Feiertag
Caslano Gemeinde CH kein Feiertag
Collina d'Oro Gemeinde CH kein Feiertag
Comano Gemeinde CH kein Feiertag
Cureglia Gemeinde CH kein Feiertag
Curio Gemeinde CH kein Feiertag
Grancia Gemeinde CH kein Feiertag
Gravesano Gemeinde CH kein Feiertag
Lamone Gemeinde CH kein Feiertag
Lugano Gemeinde CH kein Feiertag
Magliaso Gemeinde CH kein Feiertag
Manno Gemeinde CH kein Feiertag
Massagno Gemeinde CH kein Feiertag
Melide Gemeinde CH kein Feiertag
Mezzovico-Vira Gemeinde CH kein Feiertag
Miglieglia Gemeinde CH kein Feiertag
Monteceneri Gemeinde CH kein Feiertag
Monteggio Gemeinde CH kein Feiertag
Morcote Gemeinde CH kein Feiertag
Muzzano Gemeinde CH kein Feiertag
Neggio Gemeinde CH kein Feiertag
Novaggio Gemeinde CH kein Feiertag
Origlio Gemeinde CH kein Feiertag
Paradiso Gemeinde CH kein Feiertag
Ponte Capriasca Gemeinde CH kein Feiertag
Porza Gemeinde CH kein Feiertag
Pura Gemeinde CH kein Feiertag
Savosa Gemeinde CH kein Feiertag
Sorengo Gemeinde CH kein Feiertag
Torricella-Taverne Gemeinde CH kein Feiertag
Tresa Gemeinde CH kein Feiertag
Val Mara Gemeinde CH kein Feiertag
Vernate Gemeinde CH kein Feiertag
Vezia Gemeinde CH kein Feiertag
Vico Morcote Gemeinde CH kein Feiertag
Legende
1
gesetzlich anerkannter Feiertag
2
Den Sonntagen gleichgestellter Feiertag
3
halber, gesetzlich anerkannter Feiertag
4
gesetzlich nicht anerkannter Feiertag
5
Ereignistag

Die Sage

von Oliver Schmid
Der Hilari gilt als einer der ältesten "Fasnachts-Bräuche" des Kantons Zürich und wird ausschliesslich in den Cholfirst-Gemeinden Feuerthalen, Flurlingen, Langwiesen und Laufen-Uhwiesen gefeiert. Das Datum des Festes wird durch den Tag des heiligen Hilarius, den 13.Januar, bestimmt. Fällt nämlich der 13. Januar auf einen Freitag, so wird der Hilari an diesem Wochenende (Freitag und Samstag) gefeiert. Fällt der 13. Januar jedoch auf einen anderen Wochentag, so findet er erst am darauffolgenden Wochenende statt.
Zurückgeführt wird der Hilari auf die Sage des Burgfräuleins Berta von Laufen. Ein schwäbischer Ritter hielt einst um die Hand des Burgfräuleins an. Da diese aber ihr Volk nicht verlassen wollte, wies sie den edlen Ritter zurück. In seiner Ehre verletzt, belagerte der Edelsmann mit seinem Gefolge die Burg. Berta schickte heimlich Boten aus, um Hilfe zu holen. Die Bauern der vier Cholfirstgemeinden eilten kampfesmutig herbei, um ihre Herrin aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Sie vertrieben die Belagerer und befreiten Berta aus ihrer Not. Zum Danke schenkte Berta von Laufen den vier Gemeinden den Cholfirstwald. Es wurde ein Freudenfest gefeiert, welches bis heute, an eben diesem vorgenannten Wochenende im Januar, jährlich aufs Neue stattfindet.