Zibelemärit

Montag, 23. November 2020 (Woche 48)

Wo gilt dieser Feiertag?

               

Ort Typ Land Klasse
Allmendingen Gemeinde CH kein Feiertag
Arni (BE) Gemeinde CH kein Feiertag
Bäriswil Gemeinde CH kein Feiertag
Belp Gemeinde CH kein Feiertag
Bern Stadt CH 5
Biglen Gemeinde CH kein Feiertag
Bolligen Gemeinde CH kein Feiertag
Bowil Gemeinde CH kein Feiertag
Bremgarten bei Bern Gemeinde CH kein Feiertag
Brenzikofen Gemeinde CH kein Feiertag
Deisswil b. Münchenbuchsee Gemeinde CH kein Feiertag
Ferenbalm Gemeinde CH kein Feiertag
Fraubrunnen Gemeinde CH kein Feiertag
Frauenkappelen Gemeinde CH kein Feiertag
Freimettigen Gemeinde CH kein Feiertag
Gerzensee Gemeinde CH kein Feiertag
Grosshöchstetten Gemeinde CH kein Feiertag
Guggisberg Gemeinde CH kein Feiertag
Gurbrü Gemeinde CH kein Feiertag
Häutligen Gemeinde CH kein Feiertag
Herbligen Gemeinde CH kein Feiertag
Iffwil Gemeinde CH kein Feiertag
Ittigen Gemeinde CH kein Feiertag
Jaberg Gemeinde CH kein Feiertag
Jegenstorf Gemeinde CH kein Feiertag
Kaufdorf Gemeinde CH kein Feiertag
Kehrsatz Gemeinde CH kein Feiertag
Kiesen Gemeinde CH kein Feiertag
Kirchdorf (BE) Gemeinde CH kein Feiertag
Kirchlindach Gemeinde CH kein Feiertag
Köniz Gemeinde CH kein Feiertag
Konolfingen Gemeinde CH kein Feiertag
Kriechenwil Gemeinde CH kein Feiertag
Landiswil Gemeinde CH kein Feiertag
Laupen Gemeinde CH kein Feiertag
Linden Gemeinde CH kein Feiertag
Mattstetten Gemeinde CH kein Feiertag
Meikirch Gemeinde CH kein Feiertag
Mirchel Gemeinde CH kein Feiertag
Moosseedorf Gemeinde CH kein Feiertag
Mühleberg Gemeinde CH kein Feiertag
Münchenbuchsee Gemeinde CH kein Feiertag
Münchenwiler Gemeinde CH kein Feiertag
Münsingen Gemeinde CH kein Feiertag
Muri bei Bern Gemeinde CH kein Feiertag
Neuenegg Gemeinde CH kein Feiertag
Niederhünigen Gemeinde CH kein Feiertag
Niedermuhlern Gemeinde CH kein Feiertag
Oberbalm Gemeinde CH kein Feiertag
Oberdiessbach Gemeinde CH kein Feiertag
Oberhünigen Gemeinde CH kein Feiertag
Oberthal Gemeinde CH kein Feiertag
Oppligen Gemeinde CH kein Feiertag
Ostermundigen Gemeinde CH kein Feiertag
Riggisberg Gemeinde CH kein Feiertag
Rubigen Gemeinde CH kein Feiertag
Rüeggisberg Gemeinde CH kein Feiertag
Rüschegg Gemeinde CH kein Feiertag
Schlosswil Gemeinde CH kein Feiertag
Schwarzenburg Gemeinde CH kein Feiertag
Stettlen Gemeinde CH kein Feiertag
Thurnen Gemeinde CH kein Feiertag
Toffen Gemeinde CH kein Feiertag
Urtenen-Schönbühl Gemeinde CH kein Feiertag
Vechigen Gemeinde CH kein Feiertag
Wald (BE) Gemeinde CH kein Feiertag
Walkringen Gemeinde CH kein Feiertag
Wichtrach Gemeinde CH kein Feiertag
Wiggiswil Gemeinde CH kein Feiertag
Wileroltigen Gemeinde CH kein Feiertag
Wohlen bei Bern Gemeinde CH kein Feiertag
Worb Gemeinde CH kein Feiertag
Zäziwil Gemeinde CH kein Feiertag
Zollikofen Gemeinde CH kein Feiertag
Zuzwil (BE) Gemeinde CH kein Feiertag
Legende
1
gesetzlich anerkannter Feiertag
2
den Sonntagen gleichgestellter Feiertag
3
halber, gesetzlich anerkannter Feiertag
4
gesetzlich nicht anerkannter Feiertag
5
Ereignistag

Früh aufstehen

Beim "Zibelemärit" handelt es sich um einen Zwiebel-Markt. Wer ihn in voller Pracht erleben will, muss früh aufstehen und um fünf Uhr morgens in der Stadt sein.

Wer erst nach acht Uhr kommt, hat das Beste verpasst und mag sich fragen, warum viele Leute von diesem Markt schwärmen.

Achtung: Kein Trambetrieb zwischen Zeitglocke und Bahnhof! Machen Sie sich auf einen Fussmarsch mit Konfetti- und Plastikhammerattacken gefasst...

Schulfrei ab Mittag. (Gewerbliche Berufsschule ab 16:00 uhr).
Geschäfte sind den ganzen Tag geöffnet.

Herkunft des Zibelemärit

Um die historischen Hintergründe des Zibelemärit ranken sich verschiedene Geschichten und Theorien.
Eine Theorie führt den Markt auf den Stadtbrand von 1405 zurück. Der Markt sei demnach eine Art Dank an die Freiburger, die nach der grossen Feuerkatastrophe grosse nachbarschaftliche Hilfe geleistet hätten.
Nach Forschungen des Berner Volkskundlers Rudolf J. Ramseyer entstand der Zibelemärit erst Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Bäuerinnen vom Mont Vully (Hügelkette am Murtensee) brachten ihr Gemüse auf die Märkte in Freiburg, Murten und Neuenburg. Um 1850 tauchten diese Bäuerinnen zum Martinifest (11. November), an dem seit dem Mittelalter der Übergang vom Sommer zum Winterhalbjahr gefeiert wurde, auch in Bern auf und verkauften hier vor allem Zwiebeln.
Eine letzte Variante geht davon aus, dass die Freiburger das Marktrecht aufgrund der Waffenhilfe von 1474 bis 1477 bei den Burgunderkriegen erlangt hätten.